Benediktbeuern
Benediktbeuern
#miniaturgeschichte (Nr. 24)
Wenn sich beim Wandern die Beine stetig bewegen, ruht Schritt für Schritt der Geist – Zeit für die Seele. (Weltkultur Verlag)
Wenn sich beim Wandern die Beine stetig bewegen, ruht Schritt für Schritt der Geist – Zeit für die Seele. (Weltkultur Verlag)
Das Meer Es ist oft das Meer, welches vielen Dingen einen tieferen, anderen Sinn verleiht. #miniaturgeschichten (Nr. 11) Denn ohne das Meer wäre … Ich freue mich immer auf die Welt und ihre Meere.
Salzburg an der Salzach In dem Wort „Salz“ kommt tatsächlich die wirtschaftliche Funktion des frühmittelalterlichen Bischofssitzes sehr schön zum Ausdruck. #miniaturgeschichten (Nr. 29) Salzburg war früher der Hauptumschlagplatz des Reichenhaller Salzes schlechthin. Abgesehen davon, es ist hier einfach wunderschön.Ob nun germanisch salz gotisch und englisch salt etc., wir wissen immer, worum es geht. Nur im…
Der Lenz – der lange Tag – ist da Ja sicher – der „Lenz“ wird heute nur noch dichterisch verwendet. Eigentlich schade, denn er bedeutet: Die langen Tage kommen wieder (früher: lenze, lenzo = lang). #miniaturgeschichten (Nr. 31) Dennoch kommt er ab morgen mit großen Schritten auf uns zu. Nächste Woche vielleicht schon mit 17°C…
… aber muss es denn gleich unbedingt „nackt“ sein? #miniaturgeschichten (Nr. 49) Die idg. Wurzel „uer-“ findet sich abgewandelt in fast allen Sprachen wieder: gr. era, lat. verus, ahd. wār und selbst im Namen ‚Vera‘ ist es enthalten.Das idg. „nog“ für „nackt“ wurde jedoch schnell tabuistisch entstellt, wie man so schön sagt.Diese Tabuisierung der Nacktheit…
Wozu Kultur? KULTUR ist die Nahrung, die eine Zivilisation benötigt. #miniaturgeschichten (Nr. 9) Sie fördert soziales Verhalten und steht gegen Egoismus. Ein kultureller Mensch trifft ganz andere Entscheidungen als ein eindimensionaler, oder z.B. ein ideologisch verwirrter Mensch. Kultur ist bunt. Sie bedeutet Vielfalt statt Einfalt und war historisch gesehen stets ein Anker in schwierigen Zeiten.
Das beleidigte Nachtschattengwächs „Ich bin pikiert“, sagte die Tomate. #miniaturgeschichten (Nr. 36) Es ist anzunehmen, dass sich dieses schmackhafte Gemüse damit nicht auf das Partizipialadjektiv aus dem 17. Jh. bezieht.Eigentlich ist man schon seit dem 16. Jh. außerordentlich pikiert – also verstimmt, gereizt, beleidigt.Pikieren bedeutet aber auch „verletzt sein“ und „übertragen“. Aha, so fand dieses…